Die CDU-Fraktion bedauert es außerordentlich, dass Bürgermeister Schrenk die Rücknahme der Kündigung von Lennart Kerkhoff nicht angenommen hat. Herr Kerkhoff hat in den Pfullinger Bädern hervorragende Arbeit geleistet und ein überaus motiviertes Team aufgebaut, das bei den Besuchern der Pfullinger Bäder höchstes Ansehen genießt. Wenn ein solcher Mitarbeiter aus den in der Stadt allgemein bekannten Gründen kündigt und dann seine mit zeitlichem Druck der Verwaltung getroffene Entscheidung revidiert, gibt es nur eine richtige Entscheidung: Schwamm über das was gestern war und große Freude, dass er trotz aller Probleme bleibt.

Was macht Herr Schrenk: Er konstruiert rechtliche Probleme, die es nicht gibt, er spricht von Gleichbehandlung, die allgemein eher zu wünschen übrig lässt und er vergibt die große Chance, einmal zu zeigen, dass er bereit ist, ein positives Signal auszusenden und auf den nachdrücklich geäußerten Wunsch von 1.750 Bäderbesuchern aus Pfullingen und der Umgebung einzugehen. Zudem verweist er auf eine einvernehmliche Vereinbarung der Stellvertreter und Fraktionsvorsitzenden, die es nicht gibt.

Die CDU-Fraktion ist regelrecht entsetzt und zutiefst enttäuscht über dieses Vorgehen des Bürgermeisters.

Die Entscheidung für Herrn Kerkhoff wäre zudem auch ein Signal gewesen, nach seiner völlig missratenen Rede beim Bürgerempfang in den Pfullinger Hallen und dem darin enthaltenen Rundumschlag gegenüber dem Gemeinderat, wenigstens einige der gröbsten Scherben wieder einzusammeln. Auch dazu gibt es bis heute keinerlei Signal. Wertschätzung und gegenseitiges Vertrauen sehen anders aus.